Wie versteht man verschiedene Waschmaschinen-Programme?
Die gute Nachricht ist, dass Waschmaschinen immer mehr Lösungen für die Wäschepflege bieten. Die schlechte Nachricht ist, dass die Vielzahl der Waschmaschinenprogramme manchmal verwirrend sein kann: Welches Programm soll ich für meine empfindliche Wäsche verwenden? Bei welcher Temperatur? Funktioniert der Schnellgang? Wir helfen Ihnen, alle Zweifel auszuräumen und die Informationen zu erhalten, die Sie brauchen, um das Beste aus Ihrer Wäsche herauszuholen. So funktioniert's
Temperatur, Schleudergang, Schnellgang? Welchen Waschgang soll man wählen?
Die Antwort liegt nicht in der Waschmaschine, sondern in Ihren Kleidungsstücken! Bevor Sie die Waschmaschine in Gang setzen, sollten Sie unbedingt das Etikett auf Ihren Kleidungsstücken lesen. Dort finden Sie die maximale Waschtemperatur und das geeignete Programm für jedes Gewebe.
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Die optimale Waschtemperatur:
Die meisten Kleidungsstücke (Baumwolle und Synthetik) können bei etwa 40 °C gewaschen werden. Empfindlichere Kleidungsstücke müssen bei 30°C oder sogar kalt gewaschen werden. In diesem Modus verbraucht die Waschmaschine nur die Hälfte der Energie. Bei stark verschmutzten Kleidungsstücken wie Handtüchern können Sie die Temperatur auf 60°C oder 90°C erhöhen, sofern die Etiketten dies zulassen.
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Die richtige Schleuderzahl in der Waschmaschine:
Schleudern: Je höher die Schleuderdrehzahl, desto schneller trocknet die Wäsche… aber desto zerknitterter ist sie auch! Bei empfindlicher Wäsche ist es am besten, die niedrigste Schleuderdrehzahl zu wählen, um die Textilfasern zu schonen. Die Funktion „Stop Wanne voll“, ohne Schleudergang, ermöglicht es, die Wäsche im Wasser zu lassen, vor allem, wenn man sie nicht sofort aus der Trommel nehmen kann. Der Vorteil? Es wird verhindert, dass sich Knitterfalten in der Wäsche bilden. Ja!
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Schnellmodus in der Waschmaschine:
Das Kurzprogramm ist in den meisten Maschinen vorhanden. Es ermöglicht eine Waschdauer zwischen 30 und 45 Minuten. Es ist das ideale Programm für leicht verschmutzte Kleidungsstücke…. Oder wenn Sie in Eile sind.
Welches Programm für welche Art von Wäsche?
Je nach Marke und Modell können die Waschprogramme variieren. Einige klassische Programme sind jedoch von Maschine zu Maschine gleich.
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Synthetik/Weiß und Bunt:
Mit diesen beiden Programmtypen kann der Waschvorgang der Maschine an die Textilfaser der Wäsche angepasst werden: „Weiß und Bunt“ für Baumwolle, „Synthetik“ für Chemiefasern. Es werden dann unterschiedliche Temperaturen vorgeschlagen. Um zum Beispiel ein weißes Baumwoll-Frottierhandtuch zu waschen, verwenden Sie das Programm „Weiß und Farben“ bei 90°C. Für ein synthetisches T-Shirt verwenden Sie das Programm „Synthetik“ bei 30°C.
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Dunkle Farben:
Bei diesem Programm wird mehr Wasser verwendet, um Waschmittelrückstände zu entfernen, die dunkle Farben beeinträchtigen. Für diese Art der Maschinenwäsche empfehlen wir die Verwendung eines Flüssigwaschmittels, nicht eines Pulvers. Es enthält im Allgemeinen keine Bleichmittel!
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Feinwaschgänge:
Diese Programme ermöglichen das Waschen bei niedrigen Temperaturen und niedriger Schleuderdrehzahl, um empfindliche Wäschestücke wie Wollpullover oder Seidenblusen besser zu pflegen.
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Empfindliche Haut:
Dieses Programm ist ideal für Kinderkleidung oder Unterwäsche und reinigt die Textilien, um Keime und Hausstaubmilben zu entfernen. Es verstärkt außerdem den Spülgang, um alle Spuren von allergenem Waschmittel zu entfernen. Wenn Sie nicht über dieses Programm verfügen, bietet die Funktion „Spülen Plus“ die gleichen Vorteile: das Beste!
Das ist doch schon mal eine gute Ankündigung für Ihre nächste Wäsche, oder? Fällt Ihnen noch etwas anderes ein, um den richtigen Waschgang einer Waschmaschine zu wählen? Sagen Sie es uns in Form eines Kommentars!
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